Die Tour begann morgens am Bootshaus mit der Einteilung der Mannschaften. Drei Vierer und zwei Zweier wurden abgeriggert und aufgeladen. Mit zwei VW-Bussen und einem PKW fuhren die Teilnehmer zur Staustufe Forchheim. Dort wurde zügig abgeladen, aufgeriggert und die Boote an der Treppe, oberhalb der Schleuse eingesetzt.
Alle fünf Boote waren mit 10 „alten Hasen“ besetzt und die 11 Beginner darauf verteilt. Der erfahrene Fahrtenleiter Rolf, unterstützt vom Jugendleiter Torsten und anderen „Könnern“ hatten alles im Griff. Jetzt ging es ein paar Km stromauf bis kurz vor die Hafen Forchheim.
Nachdem Rolf vom Schleusenmeister der Schleuse Forchheim erfahren hatte, dass wir dort mit einem Frachtschiff um 14 Uhr schleusen konnten, versuchten wir noch ein Stück in die Trubach zu fahren. Eine Brückenbaustelle der A73 verwehrte dieses Vorhaben. Dann machten wir im Altwasser von Burk beim Minigolfplatz Mittagspause. Hier wurde das Durchfahren niedriger Brücken und Anlegen und Aussteigen unter schwierigen Verhältnissen geübt.
Bald bestiegen wir wieder unsere Boote und wurden abwärts geschleust. Nach einer kurzen Strecke passierten wir die Schleuse in anderer Richtung. Alle konnten lernen, wie und warum die Boote einmal im Heck und aufwärts im Bug gehalten wurden. Wir erkundeten noch ein kleines Altwasser der Regnitz Danach nahmen wir an der Einsetzstelle die Boote heraus, verluden und fuhren zum Bootshaus. Dort war viel Betrieb. Weil der RVE sich auf ein Drachenbootrennen vorbereitete, stellten wir den Trainingsleuten und deren Booten unsere Einrichtungen zur Verfügung. Außerdem feierten die Senioren des RVE ihr „Erdbeerfest“, wie jedes Jahr, auf unserem schönen Wassergrundstück.
Nachdem die Boote versorgt waren verspeisten wir die Kuchen, die Marcus, unser Bäckermeister, gebacken hatte.
Ein gutes, kleines, gelungenes Wanderfahrtserlebnis konnten unsere Anfänger mitnehmen!
Dank Rolf und seinen erfahrenen Helfern!
Ein Bericht von Ilse Ludwig, Fotos: Torsten Hanspach
